Danach bin ich "zur Belohnung" zum H&M - hier merkt man ganz deutlich, dass Salzburg a) nur von vermögenden Touristen besucht wird und b) deren Altersdurchschnitt deutlich über 60 liegt. Denn der Laden war trotz Haupteinkaufszeit praktisch kaum frequentiert. Muss also wirklich mal zum Shopping gehen.
Daheim musste ich erstmal schlafen, mir tun jetzt noch die Arme weh vom Kisten schleppen, und überall an den Armen und Händen hab ich Schnitte :-)
Das Wochenende dagegen war gaaaaaanz gemütlich, abgesehen davon, dass ich 200 Welcome-Kits für die Journalisten zusammengepackt habe.

Gestern wollte ich mir dort die "Eugen Onegin"-Übertragung anschauen, aber dann hat mir das Wetter einen Strich durch die Rechnun gemacht. Zum Glück gab's die Oper auch live auf ORF2 und 3sat, war mir aber ehrlich gesagt zu lang.
Heute morgen habe ich mir wieder ein Taxi geordert und bin mit meinen Pressegeschenken zum Katholnigg gedüst, um dort feierlich um 10 Uhr meinen "Press Meeting Point" zu eröffnen. Hey, ans Taxifahren könnte ich mich gewöhnen, das finde ich sehr "cheffig"!
Bisher lässt sich das Ganze aber sehr ruhig an... Insgesamt waren heute (Montag) ganze sechs Journalisten hier, die fleißig Infos und die eine oder andere Pressemappe (incl. Gratis-CD, versteht sich) eingeholt haben.
Nach meiner PressMeetingPoint-Arbeitszeit bin ich zu Feinkost Reichl gedüst, um eine nett verpackte Flasche Veuve-Cliquot-Champagner abzuholen, die ich abends im Mozarteum an Pierre-Laurtent Aimard- kurz vor Konzertbeginn - in der Künstlergarderobe mit den besten Wünschen von der Deutschen Grammophon überreichen durfte. Die Pförtner/Einlasser waren unheimlich hilfsbereit bei der Suche nach dem Star-Pianisten.
Überhaupt habe ich bisher von niemandem in Salzburg ein ungehaltenes Wort gehört, die Salzburger versprühen stattdessen angefangen von den Hausbewohnern über die Traffik-Verkäufer, Taxifahrer, Brezn-Verkäufer, Kellner... ihren Charme. Sehr angenehm.
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