13.9.10

Bula! Fiji - Bounty Island (29./30.08.2010)

Erstaunlich kurzweilige 4 Stunden Flug und 2 weitere Stunden Zeitverschiebung später landeten wir auf dem Flughafen von Nadi auf Fiji bei tropischen 30 Grad. Empfangen wurden wir direkt nach dem Aussteigen von Gitarre spielenden und singenden Fijianern mit Blumen im Haar - das sollte ein Vorgeschmack auf die kommenden 10 Tage werden.
Nachdem wir die Passkontrolle hinter uns gebracht hatten, wurden wir schon von zig "Bula" (= Hallo! Willkommen!) rufenden Menschen angsprochen, die uns Hotels/Taxis und sonstiges andrehen wollten. Also flüchteten wir direkt ins Büro vom Haupt-Tour-Anbieter Awesome Fiji und organisierten die kommenden Tage und buchten auch kurzerhand einen SSI Open Water Tauchkurs. Erstes Ziel sollte Bounty Island (Mamanuca Inselgruppe) sein. Mit einem recht gesprächigen Taxifahrer gings zu einem kleinen Hafen außerhalb von Nadi, wo wir uns ein wenig die Zeit vertrieben, in der Sonne saßen und mit Fijianer schwätzten.
Irgendwann wurden wir mitsamt Gepäck dann auf ein kleines Boot verfrachtet, etwas ahnungslos, wie die Überfahrt nach Bounty Island vonstatten gehen sollte. Nach kurzer Fahrt mussten wir dann auf ein anderes Boot umsteigen, dass uns auf Insel Nummer Eins brachte. Im dortigen Bounty Island Resort wurden wir nett empfangen, begrüßt und in unsere Bure (= Inselhütte) gebracht.
Sogleich hüpften wir ins sehr warme tropische Pazifik-Wasser und badeten, während die Sonne unterging. Zur Feier unseres ersten Inseltags gabs eine Glas Rum-Cola und anschließend ein recht leckeres Abendessen - auf sämtlichen Fiji-Inseln kann man ausschließlich im jeweiligen Resort essen, denn was anderes gibts auf diesen winzigen Inseln nicht...
Wir waren anschließend etwas überrascht, als sich sämtliche Angestellte versammelten, um christliche Lieder vor den Gästen darzubieten. Danach führte ein Mitarbeiter noch die verschiedenen Varianten vor, wie man einen Sarong (fijianisch: Sulu) tragen kann, und es gab noch ein kleines Spielchen, das Norman gewann und zur Belohnung ein Getränk an der Bar bekam.
Am nächsten Morgen standen wir freiwillig gegen halb sieben auf, um vor dem Frühstück noch eine Runde zu schnorcheln, zu packen und auszuchecken.
Um 9 Uhr wurden wir, nicht ohne gesangliche Verabschiedung, bereits wieder mit dem kleinen Boot zum sog. "Yellow Flyer" gebracht, dem großen Katamaran, der täglich alle Inseln anfährt und Besucher ablädt bzw. aufnimmt.

Zwei Stunden Fahrt Richtung Norden folgten, um auf die zur Yasawa-Gruppe gehörende Insel Manta Ray Island zu gelangen.

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