14.9.10

Bula! Fiji - Nadi / Viti Levu (07./08.09.2010)

Am späten Nachmittag kamen wir auf der Hauptinsel Viti Levu an, auf der die Stadt Nadi liegt. Mit dem Shuttlebus wurden wir ins Nadi Bay Resort gebracht und bezogen dort ein wirklich schönes Zimmer. An der Bar trafen wir auch sogleich wieder auf Katherine und Dougald und nutzten die Gunst der Happy Hour, bevor wir gemeinsam im Hotel-Restaurant ein wirklich tolles Abendessen bekamen. Absolut empfehlenswert: Kokoda - werde ich bei nächster Gelegenheit mal nachkochen! Einen Absacker-Cocktail später war der Abend zu Ende und wir besuchten unseren Gecko im Zimmer, der brav die Moskitos fraß.

Der letzte Südseetag: die erste warme Dusche seit 10 Tagen, endlich wieder ein Filterkaffee (auch auf Fiji: nur Krümelkaffee), packen, auschecken. Dann ein kurzer Spaziergang zur nächsten Bushaltestelle, bereits morgens um 9 Uhr war es unglaublich heiß in der Sonne. Irgendwie durchschauten wir das Bussystem und saßen im Bus Richtung Innenstadt, der uns sehr an die Busse Indiens erinnerte - auch wegen der Insassen; in Fiji lebt eine großer Prozentsatz Exil-Inder. Dies merkte man auch schnell in der Hauptstraße, wo es sehr viele Sari-Läden gab. Wir shoppten schnell noch ein paar Souvenirs (vor allem Muschelketten) und besichtigten den großen Hindu-Tempel. Noch ein kurzer Spaziergang durch die Markthalle, wo die Verkäufer wieder einmal ihr Obst und Gemüse in lustigen Häufchen anordneten.
Mit dem Bus zurück ins Hostel, die Hitze ist unglaublich, der Bus fuhr erst ab, als alle Plätze besetzt waren. Um die letzten zwei Stunden totzuschlagen, setzten wir uns noch an den Pool, aßen ein Eis und lasen, bevor wir uns noch schnell wieder die Jeans und richtige Schuhe anzogen (nach 10 Tagen zum ersten Mal wieder Socken und Schuhe anstatt Flipflops!), um uns für Sydney zu rüsten.

Fiji war ein Traum - man braucht nicht viel, um glücklich zu sein: Meer, Sonne, ein bisschen Essen, ein paar nette Menschen. Das wird auch nach 10 Tagen noch längst nicht langweilig, und ich könnte ewig weitertauchen und -schnorcheln, denn an den Korallenfischen kann man sich einfach nicht sattsehen. Sehr eindrücklich beschrieben wird dieser Südseetraum im dem Blog eines deutschen Pärchens, das für 1 Jahr auf die Fijis ausgewandert ist. Neid!

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