8.1.07

Indien, Tag 34-35 (Trichy - Madurai)

Hier wieder der Norman mal...

Am naechsten Morgen in Trichy sind wir natuerlich alsbald raus aus dem Zimmer und haben uns einen Stadtbus zum riesigen Ranganathaswami-Tempel geschnappt. Diese ist wirklich eine grosse Tempelanlage und nach Fotos mit Indern und riesigem Trubel von Pilgern konnten wir uns auch bis zur 1. von 7 Mauern vorkaempfen. An jeder Mauer steht ein riesiger
gopuram, das ist ein bis zu 60m hoher Turm, voll besetzt mit bunten Figuren. Wir haben dann noch das Innere der Anage besichtigt, ab der 5. Mauer sind allerdings nur noch Hindus erlaubt.

Nach dem tollen Tempel haben wir schnell das Gepaeck im Kakerlaken-Hotel geholt und in den Bus gestiegen, um nach Madurai zu fahren. Die knapp 4 Stunden Fahrt hatten wir gute Unterhaltung dank Fernseher und indischen Videos (suuuper laut). Bei Zwischenstopps kann man sich eine Kokusnuss koepfen lassen und mit einem Strohhalm Kokosnussmilch schluerfen!

In Madurai angekommen hatten wir dann ein huebsches Hotel mit Balkon und Tempelblick! An diesem Tag haben wir allerdings nur noch die Fotospeicherkarten auf CD gebrannt, um wieder Platz zu haben und sind dann in ein roof-top Restaurant mit supi Blick auf den grossen Madurai Tempel. Ich habe dabei ein leckeres Tandoori Huhn gegessen und es gab sogar seit langem frisches, gekochtes Gemuese!

Nach der ersten Nacht in Madurai im Hotel Aaraty sind wir frueh morgens los und mit der Riksha zum Madurai Tempel. Auch dieser war sehr beeindruckend, mit huebschen Figuren verziert, aber als 4. Tempel in Suedindien fuer uns nichts Neues. Wir waren also nur kurz da und haben uns danach den Markt angeschaut, wo alle moeglichen und unmoeglichen Gemuese und Fruechte verkauft wurden.

Der Blumenmarkt war leider geschlossen und so kam fuer diesen Tag noch das Gandhi Memorial Museum auf den Plan: sehr interessant, allerdings mehr Historie zu lesen und wenig zu gucken.

Da Nadine am Nachmittag zur Magenberuhigung ein wenig ausspannen musste, wurde es sehr gemuetlich: ich habe mir einen Rum-Mango auf dem Balkon mit Tempelblick gegoennt und gelesen. Abends schaute dann noch der Tempel-Elephant von gegenueber vorbei, um im Hotel-Restaurant verkoestigt zu werden, was wir von unserer Loge schoen verfolgen konnten!

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