Nun gehts abwärts, und wir tauchen etwa 45 Min. gut 12 m tief rund um eine Art Wand aus Korallen. Leider sind die hier nicht so spektakulär bunt wie erhofft, und auch die Auswahl der Fische nicht ganz so groß. Doch wir sehen scheue und sehr aufgescheuchte Tintenfische, die vor lauter Unsicherheit zigmal ihre Farbe wechseln, außerdem fies dreinschauende Muränen, Seesterne und anderes Getier. Wieder an Land geraten wir in einen tropischen Regenschauer, aber wir sind ja eh schon nass...
Also nutzen wir den restlichen Vormittag, sitzen auf der Terrasse und planen ein wenig unsere Weiterreise nach Tansania in vier Tagen. Das Taxi für die Flughafenfahrt frühmorgens ist bestellt, das Hostel dort reserviert - nur sind wir ein wenig unsicher, ob es so schlau war, einen Umsteigeflug mit zwei verschiedenen Fluggesellschaften und nur 50 min. Umsteigezeit in Nairobi zu buchen. Wir werden sehen...
Heute steht auf dem Nachmittagsprogramm Wasserski- und Tretbootfahren, dann natürlich Sonnenuntergangs-Joggen bzw. die Stunde auf dem Laufband. Herrlich, soviel Zeit für Sport zu haben!
Beim Abendessen, dass wir diesmal im eher fischlastig ausgerichteten Restaurant direkt am Strand einnehmen, ist man wie immer zunächst etwas verwundert über den Wunsch nach einem vegetarischen Menü, aber natürlich klappt's dann doch immer. Nur der grauenhaft spielende und singende Alleinunterhalter sowie der zunehmende Wind und leichte Nieselregen scheuchen und recht schnell ins Zimmer zurück, wo wir noch ein bisserl den Olympianiken zugucken.
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